Bei der Eigenblutbehandlung wird ein Blutplättchenreiches-Plasma,
das PRP (Platelet Rich Plasma), in das
zu behandelnde Hautareal injiziert. Es wird
eine kleine Menge Blut aus der Vene benötigt.
Das wirkstoffreiche PRP entsteht, indem das Blut in einem Spezialverfahren zentrifugiert und
filtriert wird. Da es sich um eine körpereigene Substanz handelt, zeichnet
sich ist die Therapie mit Eigenblut durch
eine sehr gute Verträglichkeit aus.
Die angereicherten Blutplättchen im gewonnen körpereigenen Material haben einen hohen Anteil an Wachstumsfaktoren
, die sie am Ort der Injektion abgeben. Hierdurch
wird u.a. der Aufbau von hautstraffendem Kollagen und körpereigener
Hyaluronsäure aktiviert.
Bei der PRP-Therapie
als „Vampir-Lifting“ im Gesicht , an Hals oder Decollete, wird die körpereigene
Substanz mit Hilfe von feinsten Einstichen im Rahmen einer Mesotherapie oder mit einem Stempelroller (Needling) in die
Haut eingebracht. Eine vorher
aufgetragen Anästhesiecreme macht die Behandlung fast schmerzfrei. Die
Kollagenproduktion wird angeregt, feine Fältchen
werden ausgeglichen, die Haut wirkt frischer und jünger.
Eine weitere effiziente Methode stellt die
Eigenblutbehandlung bei Haarausfall dar: hier wird das gewonnene körpereigene PRP mit
Hilfe einer Mesotherapiepistole mit feinsten Nadeln in die Kopfhaut
eingebracht. Die Haarstruktur wird verbessert, das Neuwachstum von Haaren bei
erhaltenen Haarfollikeln wird angeregt.
Um eine optimales Ergebnis zu erzielen, sind 3-5 Behandlungen im Abstand von ca. 4 Wochen zu empfehlen. Im weiteren Verlauf sollte die Eigenbluttherapie einmal jährlich aufgefrischt werden.
Nach der PRP-Behandlung kann es zu leichten Rötungen,
Schwellung und kleinen Blutergüssen kommen.
Diese bilden sich nach wenigen Tagen wieder zurück. Da es sich um körpereigenes Material handelt,
sind allergische Reaktionen äußerst selten.
Gerne erläuterte ich Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich alle Aspekte der PRP-Therapie.